Wie der Plan funktioniert
Der Australian X-Up Plan basiert auf dem Prinzip, eine festgelegte Anzahl an Rekruten oder Verkäufen an den Sponsor weiterzugeben, bevor ein Vertriebspartner beginnt, direkt von seinen eigenen Rekruten zu verdienen. Dieses System fördert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass Sponsoren davon profitieren, wenn sie ihrer Downline zum Erfolg verhelfen. Nach Erfüllung der Weitergabepflicht behält der Vertriebspartner die Provisionen und Rekruten aus seinen weiteren Bemühungen, wodurch er sein eigenes Netzwerk und Einkommen aufbaut.

Beispiel:
Alice tritt dem Australian X-Up Plan bei und rekrutiert Bob, Charlie und David in ihr Team.
Gemäß den Regeln des Plans (z. B. ein 2-Up-Plan) muss Alice ihre ersten zwei Rekrutierungen an ihre Sponsorin Emma abgeben. Das bedeutet:
Bob und Charlie werden an Emma abgegeben, und alle Provisionen aus deren Verkäufen oder Rekrutierungen gehen an Emma.
Alice behält David als ihre direkte Rekrutierung und beginnt, Provisionen aus Davids Verkäufen und Rekrutierungen zu verdienen.
Dieses Muster ist anpassbar und hängt von der Struktur des Plans ab. Zum Beispiel können die ersten zwei Rekrutierungen an den Sponsor weitergegeben werden, die nächsten zwei an den Vertriebspartner gehen und die darauffolgenden zwei erneut weitergegeben werden. Die genauen Zahlen können je nach Konfiguration des australischen X-Up-Plans durch das Unternehmen variieren.
Was als Nächstes passiert:
- Nun beginnt David damit, neue Mitglieder zu rekrutieren. Auch er folgt der 2-Up-Regel, was bedeutet, dass seine ersten beiden Rekrutierungen an Alice weitergegeben werden.
Wenn David also Eve, Frank und Grace rekrutiert, werden die ersten beiden (Eve und Frank) an Alice weitergegeben, während David Grace behält und beginnt, direkt von ihren Aktivitäten zu profitieren.
In der Zwischenzeit bauen auch Bob und Charlie, die zuvor an Emma weitergegeben wurden, ihre eigenen Teams auf.
Zum Beispiel rekrutiert Bob Hannah und Ian und gibt gemäß den Planregeln seine ersten beiden Rekrutierungen an Emma weiter. Ebenso beginnt Charlie mit dem Rekrutieren und folgt demselben Pass-Up-Prozess, was Emmas Netzwerk und Einkommen weiter stärkt.
Wachstumszyklus:
- Sobald Alice ihre Pass-Up-Anforderung erfüllt hat, muss sie keine weiteren Rekruten mehr an Emma weitergeben. Alle zukünftigen Rekrutierungen und deren Umsätze verbleiben direkt unter Alice, wodurch sie ihr Netzwerk und Einkommen exponentiell ausbauen kann.
- Ebenso wird David, nachdem er seine Pass-Up-Anforderung erfüllt hat, alle zukünftigen Rekruten behalten und beginnt, sein eigenes unabhängiges Netzwerk aufzubauen.
Wichtige Punkte:
Der Pass-Up-Prozess stellt sicher, dass Uplines (wie Emma) davon profitieren, wenn sie ihren Downlines (wie Alice) zum Erfolg verhelfen.
Vertriebspartner (wie Alice) werden motiviert, neue Mitglieder zu rekrutieren und zu betreuen, da sie nach Abschluss der Pass-Up-Phase ihre Rekruten und Provisionen behalten dürfen.
Mit der Zeit, wenn jeder Vertriebspartner sein Team aufbaut und seine Downline unterstützt, wächst das Netzwerk exponentiell und schafft Möglichkeiten für ein nachhaltiges, passives Einkommen.
Dieser Zyklus aus Rekrutierung, Pass-Ups und Bindung fördert Teamarbeit, Mentoring und Wachstum innerhalb des Systems und sorgt für den Erfolg sowohl der Vertriebspartner als auch des Unternehmens.
Nun betrachten wir, wie die Provisionen funktionieren:
Provision de recommandation
Im Australian X-Up-MLM-Plan bezeichnet der Empfehlungsbonus oder Sponsorbonus in der Regel eine Provision oder einen Bonus, den ein Vertriebspartner erhält, wenn er persönlich jemanden in das Netzwerk sponsert (rekrutiert). Diese Boni sind normalerweise einmalige Auszahlungen, die dem Sponsor für die erfolgreiche Anmeldung eines neuen Mitglieds im System gewährt werden.
Wie es funktioniert
Wenn Alice einen neuen Vertriebspartner rekrutiert, erhält sie eine Empfehlungsprämie dafür, dass sie diese Person (zum Beispiel Bob) gesponsert hat.
Die Höhe dieser Prämie kann je nach Vergütungsstruktur des Unternehmens variieren und entweder ein fester Betrag oder ein Prozentsatz des Erstkaufs oder der Anmeldegebühr des neuen Mitglieds sein.
Höhe der Empfehlungsprämie
Beispiel
Zweck
Pass-Up-Provision
Die Pass-Up-Provision ist ein einzigartiges Merkmal des Australian X-Up-Plans. Dabei werden die Provisionen aus den ersten Rekrutierungen oder Verkäufen eines Vertriebspartners gemäß den Regeln des Plans (z. B. 1-Up, 2-Up) an dessen Sponsor „weitergereicht“.\
Wie es funktioniert
Höhe der Pass-Up-Provision
Die Pass-Up-Provision wird normalerweise als Prozentsatz der Umsätze oder Einkäufe berechnet, die durch die weitergereichten Rekruten generiert wurden.
Beispiel: Wenn der Provisionssatz 10 % beträgt und ein weitergereichter Rekrut Verkäufe im Wert von 1.000 $ erzielt, erhält der Sponsor 100 $ als Pass-Up-Provision.
Beispiel:
Alice rekrutiert Bob und Charlie, die beide an ihren Sponsor Emma weitergereicht werden.
Die Provisionen, die durch die Aktivitäten von Bob und Charlie generiert werden, gehen direkt an Emma.
Der Zweck der Pass-Up-Provisionen besteht darin, Sponsoren zu motivieren, ihre Downline zu betreuen und zu unterstützen.
Sie fördert Teamarbeit, sorgt für eine faire Belohnung der Leistungen der Upline und ermutigt Vertriebspartner, ihr Netzwerk effektiv aufzubauen und zu erweitern.
Direktprovision
Die Direktprovision wird von einem Vertriebspartner aus den Verkäufen oder Einkäufen seiner persönlich behaltenen Rekruten verdient, nachdem die Pass-Up-Anforderung erfüllt wurde.
Wie es funktioniert
Höhe der Direktprovision
Direktprovisionen betragen in der Regel einen Prozentsatz des durch die Rekruten erzielten Verkaufsvolumens.
Beispiel: Wenn der Direktprovisionssatz 10 % beträgt und David Verkäufe im Wert von 2.000 $ erzielt, verdient Alice 200 $ als ihre Direktprovision.
Beispiel
Nachdem Alice Bob und Charlie an ihre Sponsorin Emma weitergereicht hat, rekrutiert sie David.
Da Alice die Pass-Up-Anforderung erfüllt hat, verdient sie Direktprovisionen aus Davids Verkäufen.
Zweck
Direktprovisionen belohnen Vertriebspartner für ihre fortlaufenden Rekrutierungsbemühungen und ermutigen sie, ihr Netzwerk aktiv zu erweitern.
Indem das System den Vertriebspartnern erlaubt, die Einnahmen aus ihren Rekruten nach Erfüllung der Pass-Up-Anforderung zu behalten, stellt es einen fairen und motivierenden Anreiz für den kontinuierlichen Netzausbau dar.